Traumatherapie:

Die Behandlung und das Verständnis von Beschwerdebildern, die sich als Folge von schweren Belastungserfahrungen entwickeln, unterscheidet sich von anderen Beschwerdebilder wie Depressionen, Angststörungen oder psychosomatischer Erkrankungen. 

Die Diagnosesysteme, die uns bisher zur Verfügung stehen, kennen hinsichtlich der Folgebeschwerden nach Traumatisierungen nur die posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), welche aber der Vielfalt der Beschwerdebilder, die entstehen können, nicht gerecht wird. Aus diesem Grund verwende ich lieber den Begriff der Traumafolgestörungen. Dadurch wird auch verdeutlicht, dass wir in der Psychotherapie nicht das Trauma behandeln, sondern die inneren Folgen, die es hinterlassen hat: wie es verarbeitet und in unsere Biographie integriert worden ist und welche Auswirkungen darauf hat, wie wir mit uns und unserer Umwelt umgehen.

Um zu verstehen, warum traumatherapeutische Methoden eingesetzt werden und wie sie wirken, finden Sie auf den folgenden Seiten hierzu ausführliche Informationen: